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Juckreiz im Griff? Hier erfahren Sie, wie Lebensmittel gegen das Sommerjucken helfen!

Juckreiz im Griff? Hier erfahren Sie, wie Lebensmittel gegen das Sommerjucken helfen!

Einführung

Kämpfen auch Sie mit dem lästigen Juckreiz Ihres Pferdes? Es ist herzzerreißend zu sehen, wie sie sich scheuern und unwohl fühlen. Ob es sich um Sommerekzem oder andere Ursachen handelt, Juckreiz kann eine echte Qual sein. Die Ernährung kann zwar nicht alle Ursachen des Juckreizes beseitigen, aber eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung der Symptome. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Formen von Juckreiz ein und erklären, wie Sie mit der richtigen Futterauswahl den Teufelskreis von Juckreiz und Irritationen durchbrechen, die Haut Ihres Pferdes unterstützen und das Immunsystem ausgleichen können. Denn eine gesunde Grundlage ist das, was Florian Horsefood ausmacht!

Sommerekzem erklärt: Was ist es und wie unterscheidet es sich von anderen Formen des Juckreizes?

Das Sommerekzem, auch bekannt als Sommerekzem, ist eine saisonale Erkrankung, die hauptsächlich in den wärmeren Monaten auftritt. Es wird durch eine allergische Reaktion auf die Stiche bestimmter Insekten, insbesondere Mücken, verursacht. Der Speichel dieser Insekten enthält Stoffe, auf die manche Pferde überempfindlich reagieren. Dies führt zu einer schweren Immunreaktion, die sich in starkem Juckreiz äußert.

Es ist wichtig, den Sommerjuckreiz von anderen Formen des Juckreizes bei Pferden zu unterscheiden. Tatsächlich kann Juckreiz zum Beispiel auch verursacht werden durch:

  • Insektenstiche: Neben Mücken können auch andere Insektenstiche Juckreiz verursachen. Denken Sie an Stechmücken, Mücken und einige Stallfliegen.
  • Pilzinfektionen: Ringelflechte ist eine häufige Pilzinfektion, die Juckreiz und kahle Stellen verursachen kann.
  • Milbenbefall: Milben können sich in die Haut eingraben und starken Juckreiz verursachen, insbesondere an den Beinen (Becher) und am Schwanzansatz.
  • Läuse: Läuse sind kleine Insekten, die sich von Blut und Hautzellen ernähren. Sie verursachen Juckreiz und Irritationen, besonders in den Wintermonaten.
  • Allergien: Neben der Allergie gegen Mückenstiche können Pferde auch gegen Pollen, Hausstaubmilben oder bestimmte Nahrungsmittel allergisch sein.

Im Gegensatz zu diesen anderen Ursachen ist das Sommerekzem also spezifisch saisonal und hängt mit der Anwesenheit von Mücken zusammen. Auch wenn die Ernährung eine Rolle bei der Linderung der Symptome des Sommerekzems spielen kann, ist es wichtig, auch andere Ursachen des Juckreizes auszuschließen und diese gegebenenfalls zu behandeln.

Warum mehr Juckreiz im Frühling und Sommer? Die Rolle von Zuckern und Fruktanen

Selbst Pferde, die nicht unter Sommerekzem leiden, können im Frühjahr und Sommer verstärkt unter Juckreiz leiden. Eine der Hauptursachen dafür ist die Veränderung des Nahrungsangebots. Im Frühjahr beginnt das Gras zu wachsen und dieses junge Gras enthält oft viel Zucker und Fruktane.

Fruktane sind komplexe Kohlenhydrate, die vom Pferd im Dünndarm nicht richtig verdaut werden können. Sie gelangen in den Dickdarm, wo sie von Bakterien fermentiert werden. Dieser Fermentationsprozess kann zu einer Störung der Darmflora und zur Bildung von Milchsäure führen. Eine Störung der Darmflora kann zu einer Überreaktion des Immunsystems führen.

Darüber hinaus können ein Übermaß an Zucker und schnellen Kohlenhydraten Entzündungen fördern, die den Juckreiz verschlimmern können. Daher ist es wichtig, die Aufnahme von Zucker und Fruktan im Frühjahr und Sommer zu überwachen, auch bei Pferden ohne Sommerjucken. Gutes Raufutter, begrenzter Weidegang und möglicherweise eine Ergänzung zur Unterstützung der Darmflora können helfen, den Juckreiz zu reduzieren.

Die Beziehung zwischen Überempfindlichkeit, Immunsystem und Sommerekzem

Sommerekzem ist eigentlich eine übertriebene Reaktion des Immunsystems auf den Speichel bestimmter Insekten, oft Mücken. Der Körper Ihres Pferdes sieht diesen Speichel als Bedrohung an und löst eine Kaskade von Immunreaktionen aus. Diese Reaktionen verursachen die bekannten Symptome: Juckreiz, Hautreizungen, Schuppenbildung und manchmal sogar Haarausfall.

Aber was hat das mit der Ernährung zu tun? Ganz einfach: Die Gesundheit des Immunsystems wird stark von der Nahrung beeinflusst, die Ihr Pferd zu sich nimmt. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen oder ein Ungleichgewicht der Darmflora kann das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen und Ihr Pferd anfälliger für Überreaktionen machen.

Ernährung als Baustein für ein widerstandsfähiges Immunsystem

Ein gesundes Immunsystem braucht die richtigen Bausteine, um optimal zu funktionieren. Dazu gehören:

  • Ausreichend Vitamine und Mineralstoffe: Insbesondere Vitamin E, Selen, Kupfer und Zink spielen eine wichtige Rolle für die Immunfunktion. Ein gesunder Balancer oder unsere Primal Chunks Icelandic Impact und Friesian Impact sind hierfür ideal geeignet.
  • Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren haben eine entzündungshemmende Wirkung und können helfen, die Überempfindlichkeitsreaktion zu verringern.
  • Präbiotika: Eine gesunde Darmflora ist für ein gut funktionierendes Immunsystem unerlässlich. Präbiotika ernähren die guten Bakterien im Darm, die wiederum das Immunsystem Ihres Pferdes unterstützen. Florians Raufuttermischungen und Gastro-Mashes haben eine perfekte präbiotische Wirkung. Sie unterstützen also nicht nur die richtige Verdauung, sondern auch das reibungslose Funktionieren des Immunsystems.
  • Antioxidantien: Diese Substanzen schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, die bei Entzündungsreaktionen freigesetzt werden. Auch hier bilden gesunde Inhaltsstoffe die Grundlage, wie in unserer ViMi Care oder auch in Optiflor oder Duval Metabolic Support.

Es ist wichtig zu wissen, dass ein Übermaß an bestimmten Nährstoffen auch nach hinten losgehen kann. Zum Beispiel kann ein Übermaß an Zucker und schnellen Kohlenhydraten Entzündungen fördern und die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen.

Praktische Fütterungstipps für Pferde mit Sommerekzem

Was können Sie also konkret tun, um die Ernährung Ihres Pferdes anzupassen? Hier sind ein paar praktische Tipps:

  1. Qualität vor Quantität: Wählen Sie hochwertiges Raufutter mit einer abwechslungsreichen Zusammensetzung. Gemischtes Raufutter ist ideal.
  2. Begrenzen Sie Zucker und schnelle Kohlenhydrate: Vermeiden Sie Weizen, Melasse, Zucker und stärkehaltige Produkte.
  3. Fügen Sie Omega-3-Fettsäuren hinzu: Leinsamen (Öl) ist eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Deshalb mischen wir sie in unsere Raufuttermischungen und in viele unserer ursprünglichen Brocken und Unterstützungsmischungen.
  4. Unterstützen Sie die Darmflora: Ziehen Sie eine präbiotische Ergänzung in Betracht, um die Darmflora auszugleichen, wie Optiflor oder Duval Multidigestiv oder Duval Chlorella.
  5. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Vitamine und Mineralien zu sich nehmen: Ein guter Balancer kann helfen, eventuelle Defizite auszugleichen.
  6. Bieten Sie saisonale Unterstützung an: Passen Sie das Futter an die Jahreszeit an. Während der Zeit, in der der Juckreiz am stärksten ist, kann Ihr Pferd zusätzliche Unterstützung in Form von z.B. einem Ergänzungsmittel mit Antioxidantien gebrauchen.

Praktische Tipps für den Umgang mit Pferden mit Sommerekzem

Neben der richtigen Ernährung gibt es eine Reihe weiterer Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihrem Pferd bei Sommerekzem zu helfen:

  1. Schutz vor Insektenstichen: Das ist der wichtigste Schritt! Verwenden Sie eine Fliegendecke, die den größten Teil des Körpers bedeckt, einschließlich des Bauches und des Schweifansatzes. Schmieren Sie Ihr Pferd regelmäßig mit Insektenschutzmittel ein.
  2. Stallmanagement: Stellen Sie Ihr Pferd während der Dämmerung und nachts in den Stall, wenn die Mücken am aktivsten sind. Verwenden Sie Fliegengitter für Fenster und Türen, um die Insekten fernzuhalten.
  3. Weidemanagement: Vermeiden Sie Weiden in der Nähe von stehendem Wasser, wo sich Mücken gerne vermehren. Sorgen Sie für einen angemessenen Unterschlupf auf der Weide, damit sich Ihr Pferd vor der Sonne und den Insekten schützen kann.
  4. Hautpflege: Verwenden Sie eine weichmachende und aufbauende Creme, um der Haut Feuchtigkeit zu spenden und sie zu schützen, wie z.B. Doderm Hydro Repair Gel

Mythen entlarvt

Es gibt viele Missverständnisse über Ernährung und Juckreiz. Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Juckreiz mit einer speziellen Diät vollständig heilbar ist. Das ist leider nicht wahr. Eine Diät kann die Symptome zwar erheblich reduzieren, ist aber kein Allheilmittel. Es ist wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen und auch andere Faktoren wie die Umgebung Ihres Pferdes und vorbeugende Maßnahmen zu berücksichtigen. Es ist ratsam, immer mit einem Tierarzt oder Ernährungsberater zusammenzuarbeiten, um einen optimalen Plan für Ihr Pferd zu erstellen.

Fazit

Juckreiz ist ein lästiges Problem, das bei Pferden eine Menge Unbehagen hervorrufen kann. Ob es sich nun um Sommerekzem oder andere Ursachen handelt, die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung der Symptome und der Unterstützung der allgemeinen Gesundheit Ihres Pferdes. Durch die Wahl einer ausgewogenen Ernährung, die reich an essentiellen Nährstoffen und arm an Zucker und schnellen Kohlenhydraten ist, können Sie das Immunsystem Ihres Pferdes stärken und Überempfindlichkeitsreaktionen reduzieren. Denken Sie daran, dass eine gesunde Darmflora unerlässlich ist. Mit der richtigen Ernährung und einem ganzheitlichen Ansatz kann Ihr Pferd den Sommer wieder gut überstehen!

Möchten Sie die Ernährung Ihres Pferdes zur Unterstützung des Juckreizes optimieren? Dann sollten Sie sich unsere ViMi-Care, Duval Metabolic Support und Doderm Produkte ansehen! Diese Produkte wurden speziell für die besonderen Bedürfnisse von Pferden mit empfindlicher Haut und einem überaktiven Immunsystem entwickelt.

Haben Sie Fragen zum Thema Ernährung und Juckreiz bei Ihrem Pferd? Oder haben Sie eigene Tipps, die Sie mit uns teilen möchten? Dann lassen Sie es uns über unsere Ratgeber-App wissen! Wir freuen uns, von Ihnen zu hören und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Für eine persönliche Beratung können Sie uns jederzeit über die Website oder per Telefon kontaktieren. Gemeinsam sorgen wir für einen angenehmen Sommer für Ihr Pferd!